Einzelsupervision

Das eigene Handeln mit anderen Augen sehen, Neues entdecken und gestärkt nächste Schritte gehen

Supervision ist im sozialpädagogischen, schulischen und psychosozialen Bereich ein gängiger Begriff und wird von Vielen zum wichtigen Bestandteil einer professionellen Arbeit gezählt. Aber dennoch lässt sich nur bedingt eine allgemeingültige und einheitliche Definition finden und die Spielarten von Supervision sind im Alltag so vielfältig wie diejenigen, die sie betreiben. Supervision ist nach wie vor das, was Wittgenstein einmal ein „Sprachspiel“ nannte.

Um ein wenig darzustellen, wie mein Verständnis von Supervision aussieht, was Sie von und bei mir erwarten können und um Ihnen die Möglichkeit zu geben, ein wenig hin zu spüren, möchte ich Ihnen ein paar Ideen an die Hand geben und Sie auf mein ganz persönliches Sprachspielchen einladen.

Einzelsupervisionen ist in erster Linie eine Frage des Settings. Sie bieten die Chance, Abstand vom alltäglichen professionellen Handeln zu gewinnen: zeitlich, räumlich und gedanklich. Daher erscheint es mir von besonderer Bedeutung, dass Einzelsupervisionen in einem geschützten und an einem neutralen Ort stattfinden. Diese Termine finden grundsätzlich bei mir in der Praxis statt.

Einzelsupervision schafft auch die Möglichkeit im Direkten das eigene professionelle Handeln zu reflektieren, den eigenen Auftrag, die eigene Rolle, das eigene persönliche Herangehen. Ihre Grenze findet Einzelsupervision dort, wo die professionelle Ebene durch die biografische ersetzt wird.

Einzelsupervision bietet die Möglichkeit, eigene Ressourcen zu aktivieren, weiter zu sehen und weiter zu kommen und spielerisch Lösungen zu finden.

 

„Dinge sind nicht so, wie sie zu sein scheinen, aber anders sind sie auch nicht.”

Chinesische Weisheit